Im letzten Artikel dieser Reihe hatte ich ein wenig geschummelt – einfach mal nen Host hinzugefügt, ohne zu erklären, wie das geht. Ich Schlingel… Deshalb hier noch einmal kurz die Erklärung, wie man den Agent installiert. Auf unserer CheckMK-Seite gibt es einen Punkt „Setup“ –> Agents –> Linux:
Hier gibt es den Agent als .deb-Paket für Debian, Ubuntu und deren Derivate und als .rpm-Paket (openSuSE, RedHat, Fedora etc.). Diese Pakete sind auf dem CheckMK-Server abgelegt. Man muss sie also nur auf dem Zielsystem herunterladen (z.B. mit wget) und installieren:
apt install ./check-mk-agent_2.0.0p12-1_all.deb
Dann wird der Host hinzugefügt wie im letzten Beitrag beschrieben (bei IP address wird natürlich die IP-Adresse des zu überwachenden Systems eingetragen). Dann werden die Services hinzugefügt (siehe letzter Artikel) und die Changes bestätigt.
Das war’s. Den Agent gibt es übrigens auch für Windows; ob es Sinn macht, Windows-Clients zu überwachen (die ja theoretisch nicht 24/7 laufen), sei mal dahin gestellt. Der Vollständigkeit halber werde ich das aber trotzdem mal in einem der nächsten Artikel ausführen. Ebenso die Überwachung von Geräten, auf denen sich kein Agent installieren lässt (z.B. Netzwerk-Switches) – die lassen sich über SNMP überwachen. Und selbstverständlich die Einrichtung von Postfix, damit wir per Mail informiert werden, wenn etwas hakt…
Für heute soll’s das aber gewesen sein.
Bleibt gesund, bis die Tage!